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Das Quadrat in Fig.1 hat einen "[4]-Kern" ([4]-nc), nämlich Fig.2. D.h.: Fig.1 ist das einzige magische 5x5-Quadrat mit diesen 4 Einträgen an den 4 durch Fig.2 vorgeschriebenen Plätzen. Fig.2 bestimmt eindeutig die Fig.1. (Beweis mittels Computerexperiment, siehe hier). |
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Beispiel Fig.3 ist ein minimaler [8]-nc. Es gibt genau ein magisches 5x5-Quadrat mit diesen Vorgaben, aber wenn einer der Einträge 7, 12, 5, 25, 20, 23, 18 oder 3 fortfällt, dann gibt es stets mehrere Lösungen. |
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mit den beiden [4]-nc's |
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Es gibt genau 101 magische 5x5 Quadrate mit den Einträgen von Fig.7, daher handelt es sich um einen [4]-[101]-nc. Die zweite Tabelle "1-101" der Datei "nc.htm" enthält ausgewählte [4]-[m]-nc's für m = 1, 2, ..., 101 zur Bestimmung magischer 5x5-Quadrate. In der dritten Tabelle "rows" finden sich diese [4]-[m]-nc's geschrieben als Zeilen der Länge 25. |
Beweis durch Computerexperiment. Es reicht aus, die 220 reduzierten magischen 4x4 Quadrate zu betrachten mit a≤5, a<d,f,g,j,k,m,p und d<m sowie b<c. |
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Fig.9, gefunden von W. Trump, stellt einen [8]-nc dar, mit der einzigen Lösung Fig.10. (Der Eintrag 16 ist nötig wegen der Austauschmöglichkeit 20 ↔ 21 und 16 ↔ 17.) |
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Fig.11 ist ein minimaler [14]-nc, keiner der 14 Einträge kann fortgelassen werden. (Beweis per Computerexperiment, siehe hier.) |
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Definition Werden die Einträge einer nxn-Tabelle von oben links nach unten rechts bezeichnet mit c(1), c(2), ..., c(n2), dann heißt ein Eintrag mit c(i) = i ein Fixpunkt. Fig.12 ist ein magisches 6x6-Quadrat mit einem (nicht minimalem) [18]-nc, der nur aus Fixpunkten besteht. |
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Es gibt genau vier magische 5x5-Quadrate mit 13 Fixpunkten (ebenfalls von W. Trump gefunden), und es gibt kein magisches 5x5-Quadrat mit mehr als 13 Fixpunkten. |
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Magische 4x4-Quadrate können nicht mehr als acht Fixpunkte besitzen. |